PCOS natĂĽrlich behandeln: Ein ganzheitlicher Ansatz
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Agnes Schader
10+ Jahre Erfahrung als Heilpraktikerin & Psychoimmunologin mit Schwerpunkt SchilddrĂĽse & hormonelle Dysbalance. Ich helfe meinen Patienten auf natĂĽrliche Weise wieder in Balance zu kommen – fĂĽr mehr Energie, besseren Schlaf & gesteigertes Wohlbefinden an jedem Tag.
„Ich fĂĽhle mich, als wäre mein Körper nicht mehr meiner.“ – Diesen Satz höre ich in meiner Praxis oft. Du wachst morgens auf und bist schon völlig erschöpft, bevor der Tag ĂĽberhaupt begonnen hat. Du kämpfst gegen dein Gewicht, deine Haut spielt verrĂĽckt, und deine Periode ist so unberechenbar wie das Wetter. Es ist, als wĂĽrde dein Körper gegen dich arbeiten, statt mit dir, all das ist typisch fĂĽr das PCO-Syndrom ist.
PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) fühlt sich manchmal an wie ein ständiger Kampf ohne klare Regeln. Die Symptome sind so vielfältig und verwirrend, dass man oft nicht weiss, wo man überhaupt anfangen soll. Vielleicht hast du schon unzählige Diäten, Medikamente und Ratschläge ausprobiert – und trotzdem das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
Viele Frauen mit PCOS fühlen sich oft verloren und allein gelassen. Die Schulmedizin bietet zwar Behandlungsmethoden wie die Antibabypille oder Metformin an, doch diese bekämpfen meist nur die Symptome. Oftmals sehnen sich Frauen nach einem ganzheitlicheren Ansatz, der ihren Körper und Geist in Einklang bringt. An diesem Punkt setzt die natürliche Behandlung von PCOS an.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Hormone mit gezielter Ernährung, Bewegung und natürlichen Kräutern in Balance bringst. Es geht nicht darum, alles auf einmal zu ändern, sondern den Weg zu finden, der zu dir und deinem Körper passt. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du die Kontrolle über deine Gesundheit zurückgewinnen kannst – auf eine Art und Weise, die sich natürlich und gut anfühlt.
Was ist PCOS ĂĽberhaupt?- Ursachen und Symptome im Ăśberblick
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine komplexe hormonelle Erkrankung, die viele Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Die Ursachen von PCOS sind vielfältig und können durch eine Kombination von genetischen, hormonellen und Umweltfaktoren bedingt sein. Diese Hormonstörung führt dazu, dass die Eierstöcke mehr männliche Hormone produzieren, was eine Reihe von Symptomen auslösen kann.
Zu den häufigsten Symptomen von PCOS gehören unregelmässige Menstruationszyklen, die oft mit langen Pausen zwischen den Perioden einhergehen. Viele Frauen mit PCOS kämpfen auch mit Übergewicht, das schwer zu kontrollieren ist, sowie mit Akne und anderen Hautproblemen. Haarausfall und Hirsutismus (vermehrtes Haarwachstum an unerwünschten Stellen) sind ebenfalls häufige Beschwerden, die das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen können. Zudem haben viele Frauen mit PCOS Schwierigkeiten, schwanger zu werden, was zusätzlichen emotionalen Stress verursachen kann.
Diese Symptome können das tägliche Leben erheblich beeinflussen und das Gefühl verstärken, dass der eigene Körper gegen einen arbeitet. Doch es gibt Hoffnung: Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung, Bewegung und natürliche Heilmittel umfasst, können viele dieser Beschwerden gelindert werden. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass jede Frau einzigartig ist und dass es Zeit und Geduld braucht, um die richtige Balance zu finden.
Schritt 1: Ernährung anpassen – Deine Geheimwaffe gegen PCOS!
Du fragst dich, warum du trotz aller Bemühungen keinen richtigen Fortschritt bei deinen PCOS-Symptomen siehst? Oft liegt die Antwort in unserer täglichen Ernährung und einer notwendigen Ernährungsumstellung. Was wir essen, hat direkten Einfluss auf unseren Hormonhaushalt – und das ist gerade bei PCOS entscheidend! Unverarbeitete Lebensmittel, ausgewogene Mahlzeiten und das Vermeiden von „Zuckerfallen“ sind nicht nur eine gesunde Basis, sondern können helfen, deine Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit einfachen Anpassungen deinen Körper unterstützen kannst!
► Fokus auf unverarbeitete Lebensmittel: Bring deinen Körper auf Spur!
Dein Körper ist wie ein Auto – mit dem richtigen Kraftstoff läuft er rund. Und dieser Kraftstoff sind unverarbeitete Lebensmittel! Stell dir vor, du fütterst ihn mit frischen, bunten Zutaten wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Diese enthalten viele Ballaststoffe, die dafür sorgen, dass dein Blutzucker nicht plötzlich in die Höhe schnellt. Heisshungerattacken? Die gehören damit der Vergangenheit an!
► Vermeide stark glykämische Lebensmittel: Zuckerfalle adé!
Vielleicht fragst du dich: „Was sind stark glykämische Lebensmittel?“ Das sind Nahrungsmittel wie Weissbrot oder Süssigkeiten, die deinen Blutzucker ganz schnell ansteigen lassen – wie eine Achterbahn! Das ist für deinen Körper nicht ideal, besonders wenn du PCOS hast. Greif lieber zu frischem Obst statt zur Schokoriegelpackung und setz auf Vollkornprodukte wie Haferflocken. So bleibt dein Blutzucker schön stabil und du fühlst dich länger satt.
â–ş Mageres Eiweiss und gesunde Fette: Deine Hormon-Booster!
Wusstest du, dass Eiweiss und gesunde Fette wahre Allrounder für deinen Körper sind? Denk an Fisch wie Lachs, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Diese helfen, Entzündungen zu reduzieren und dein Hormonsystem zu unterstützen. Auch Nüsse und Samen sind klasse, denn sie liefern wichtige Nährstoffe. Achte nur darauf, sie richtig zuzubereiten – Backen statt Frittieren ist hier die bessere Wahl!
â–ş Sondertipp: Darmsanierung fĂĽr ein glĂĽckliches BauchgefĂĽhl
Ein gesunder Darm ist wie ein gut geölter Motor. Wenn hier alles rundläuft, unterstützt das auch deine Hormone. Probiotika (gute Bakterien) aus Joghurt oder fermentierten Lebensmitteln und ballaststoffreiche Ernährung, wie sie in Vollkornprodukten und Gemüse vorkommen, sind deine besten Freunde. Dein Darm wird es dir danken – und deine Hormone auch!
Mit diesen Ernährungs-Tipps legst du den Grundstein für eine bessere Symptomkontrolle. Jetzt bist du gut gerüstet, um PCOS in die Schranken zu weisen. Bereit für den nächsten Schritt? Weiter geht’s mit Bewegung und Stressmanagement – für ein rundum gutes Gefühl!
Schritt 2: Lebensstil-Tipps für Erleichterung bei PCOS – Bewegung und Entspannung im Einklang
Wenn du PCOS hast, kennst du sicher das Problem: Trotz aller Bemühungen scheint sich nichts zu ändern. Das Geheimnis? Ein Lebensstil, der deinen Körper und Geist in Einklang bringt. Denn regelmässige Bewegung und Stressbewältigung sind die Grundpfeiler, um deine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen.
► Regelmässige Bewegung: Der Turbo für dein Wohlbefinden
Bewegung ist nicht nur ein Kalorienkiller – sie wirkt wie ein Reset für dein Hormonchaos. Schon 30 Minuten moderate Bewegung, wie zügiges Spazieren oder Radfahren, bringen deinen Stoffwechsel in Schwung und verbessern die Insulinempfindlichkeit. Krafttraining mit Gewichten oder deinem eigenen Körpergewicht erhöht die Muskelmasse, die wie ein Turbo für deinen Stoffwechsel wirkt. Das Ergebnis? Weniger hartnäckiges Bauchfett und bessere Kontrolle über deine PCOS-Symptome.
Zeit für Bewegung finden – so klappt’s:
Hast du wenig Zeit? Kein Problem! Plane kleine Bewegungseinheiten in deinen Alltag ein: Ein schneller Spaziergang in der Mittagspause oder ein paar Kniebeugen vor dem Frühstück – diese kurzen Intervalle helfen, ohne viel Aufwand aktiv zu bleiben. Und das Beste: Auch diese kleinen Schritte haben grosse Wirkung.
â–ş Stressmanagement: Runterkommen und Durchatmen
Stress lässt deine Hormone Achterbahn fahren und kann zu Hormonstörungen führen. Hoher Cortisolspiegel führt zu mehr Insulin, was deinen PCOS-Bauch wachsen lässt. Also: Entspannung ist angesagt! Atemübungen, Meditation oder einfach mal den Moment bewusst erleben – all das hilft, Stress abzubauen und deine Hormone zu beruhigen.
Stress lass nach – einfache Techniken für jeden Tag:
Starte mit nur 5 Minuten am Tag. Setz dich in Ruhe hin, atme tief ein und aus und konzentriere dich nur auf deinen Atem. Oder versuch es mit Achtsamkeit: Spür, wie sich die warme Tasse Tee in deiner Hand anfühlt oder höre bewusst den Geräuschen um dich herum zu. Diese einfachen Übungen können Wunder wirken!
► Den „PCOS-Bauch“ angehen: Was wirklich hilft
Bauchfett ist bei PCOS besonders hartnäckig – das liegt an den hohen Insulinwerten, die Fett bevorzugt am Bauch speichern. Der Schlüssel zur Reduzierung: Eine Mischung aus Ausdauertraining, um Kalorien zu verbrennen, und Krafttraining, um Muskeln aufzubauen. Kombiniere das mit gesunder Ernährung und Stressabbau, und du wirst sehen, wie sich langsam, aber sicher etwas tut.
Tipps gegen den „PCOS-Bauch“:
Probiere es mit kurzen, intensiven Workouts wie HIIT (High-Intensity Interval Training). Ein paar knackige Übungen für den Bauchbereich, wie Planks oder Crunches, runden dein Training ab. Vergiss nicht: Geduld und Kontinuität sind hier entscheidend!
Schritt 3: Kräuterergänzungen bei PCOS – Natürliche Helfer für deine Hormone
Du hast genug von Chemiekeulen und suchst nach natürlichen Alternativen? Kräuterergänzungen können eine sanfte, aber effektive Unterstützung sein, um die Hormone von Frauen mit PCO-Syndrom ins Gleichgewicht zu bringen. Doch Vorsicht: Nicht jedes Kraut wirkt bei jedem gleich. Es lohnt sich, genauer hinzusehen und herauszufinden, welche Pflanzenextrakte dir helfen können.
â–ş Zimt: Die sĂĽsse UnterstĂĽtzung fĂĽr deinen Blutzucker
Zimt ist nicht nur ein leckeres Gewürz für deine Haferflocken – er hat auch das Potenzial, deinen Blutzucker zu senken. Studien zeigen, dass Zimt die Insulinempfindlichkeit verbessern kann, was gerade bei PCOS eine grosse Hilfe ist. Ein halber Teelöffel pro Tag reicht oft schon aus, um einen positiven Effekt zu erzielen. Aber Achtung: Mehr ist nicht immer besser, zu hohe Dosen können auch negative Auswirkungen haben.
► Kurkuma: Der gelbe Alleskönner für weniger Entzündungen
Kurkuma ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, was besonders bei PCOS-Symptomen hilfreich sein kann. Das in Kurkuma enthaltene Curcumin kann helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und den Hormonhaushalt zu stabilisieren. Verwende Kurkuma in deiner Küche, zum Beispiel in Currys oder als „Goldene Milch“, oder greife zu einem hochwertigen Supplement. Achte darauf, dass es Pfeffer enthält, denn das steigert die Aufnahme des Curcumins im Körper.
► Mönchspfeffer: Dein Zyklushelfer
Mönchspfeffer, auch bekannt als Vitex, ist ein beliebtes Mittel zur Regulierung des weiblichen Zyklus. Es wirkt auf die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) und kann helfen, den Progesteronspiegel zu steigern. Das kann besonders bei unregelmässigen Zyklen oder PMS-Symptomen eine Wohltat sein. Aber Vorsicht: Mönchspfeffer braucht Zeit, um seine Wirkung zu entfalten – oft sind mehrere Wochen bis Monate notwendig.
â–ş Maca: Energie und Hormonbalance aus den Anden
Maca ist eine Wurzel aus den Anden, die traditionell zur Steigerung der Energie und zur Förderung des hormonellen Gleichgewichts genutzt wird. Sie ist reich an Nährstoffen und kann dir helfen, dein Energieniveau zu steigern und deinen Hormonhaushalt zu unterstützen. Einfach einen Teelöffel Maca-Pulver in deinen Smoothie oder Joghurt geben – voilà !
► Sicherer Umgang mit Kräutern: Das solltest du beachten
Bevor du loslegst, ist es wichtig, dass du dich gut informierst. Kräuter sind zwar natürlich, aber auch potente Wirkstoffe. Besprich dich mit einem Heilpraktiker oder Arzt, bevor du etwas Neues ausprobierst, besonders wenn du bereits Medikamente einnimmst. Beobachte, wie dein Körper reagiert, und passe die Dosis an, wenn nötig. Ein Tagebuch über deine Erfahrungen kann helfen, die Wirkung besser nachzuvollziehen.
Mit diesen Kräutern hast du natürliche Helfer an der Hand, um deine PCOS-Symptome zu lindern. Denk daran: Geduld und Ausprobieren sind der Schlüssel, denn was bei der einen wirkt, muss nicht automatisch bei der anderen funktionieren.
Im nächsten Schritt schauen wir uns fortgeschrittene Tipps an, wie du deinen Lebensstil weiter optimieren kannst.
Schritt 4: Fortgeschrittene Tipps fĂĽr ein effektives, natĂĽrliches PCOS-Management
Nachdem du die Grundlagen von Ernährung, Bewegung und Kräuterergänzungen gemeistert hast, ist es Zeit, einen Schritt weiter zu gehen. Hier sind fortgeschrittene Strategien, um deine Hormone noch besser zu unterstützen und das Beste aus deinem Lebensstil herauszuholen.
► Schlafhygiene: Der unterschätzte Faktor für deine Hormonbalance
Schlaf ist mehr als nur Erholung – er ist die Basis für ein ausgeglichenes Hormonsystem. Achte auf regelmässige Schlafenszeiten und schaffe dir eine entspannende Schlafumgebung. Vermeide blaues Licht von Bildschirmen mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen und setze auf eine ruhige Abendroutine. Schon kleine Veränderungen können einen grossen Unterschied machen.
► Zyklustracking: Dein persönlicher Fahrplan
Kennst du deinen Zyklus in- und auswendig? Wenn nicht, ist es höchste Zeit, das zu ändern! Mit Zyklustracking-Apps wie Clue oder MyFLO kannst du Muster erkennen und besser verstehen, wie dein Körper auf Stress, Ernährung oder Bewegung reagiert, um Zyklusstörungen zu vermeiden. So kannst du gezielt gegensteuern und sehen, welche Massnahmen besonders gut wirken.
► Anpassung der Ernährung an deinen Zyklus
Wusstest du, dass du deine Ernährung an die unterschiedlichen Phasen deines Zyklus anpassen kannst? In der Follikelphase vor dem Eisprung tut dir eine kohlenhydratreichere Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse gut. Während der Lutealphase, wenn dein Energielevel sinkt, helfen dir mehr Proteine und gesunde Fette. So unterstützt du deinen Körper optimal durch alle Phasen.
► Achtsame Selbstfürsorge: Stressmanagement auf die nächste Stufe bringen
Stressreduktion ist ein Dauerbrenner – und das aus gutem Grund. Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst: ein warmes Bad, eine kurze Meditation oder ein Spaziergang in der Natur. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern ein Muss, wenn es darum geht, deine Hormone zu beruhigen und deinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
► Regelmässige Überprüfung deiner Fortschritte
Bleib dran und überprüfe regelmässig, wie es dir geht. Mach alle paar Monate eine Bestandsaufnahme: Wie hat sich dein Zyklus verändert? Wie fühlst du dich körperlich und mental? Ein kleines Tagebuch oder eine Notiz-App kann dir helfen, den Überblick zu behalten und die Erfolge deiner Anstrengungen sichtbar zu machen.
Mit diesen fortgeschrittenen Strategien holst du das Beste aus deinem natürlichen PCOS-Management heraus. Es sind oft die kleinen Anpassungen, die den grössten Unterschied machen. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du auf häufige Probleme und Rückschläge reagieren kannst, um langfristig erfolgreich zu sein.
Schritt 5: Rückschläge bewältigen und auf dem richtigen Kurs bleiben
PCOS zu managen ist keine gerade Linie – es gibt Aufs und Abs. Das ist normal! Der Schlüssel ist, sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
► Rückschläge erkennen und annehmen
Jeder hat mal einen schlechten Tag oder sogar eine schlechte Woche, besonders wenn man mit den emotionalen Herausforderungen wie Unfruchtbarkeit kämpft. Wichtig ist, diese Rückschläge zu erkennen, ohne zu hart mit dir selbst ins Gericht zu gehen. Anstatt aufzugeben, analysiere: Was hat nicht funktioniert? Gab es besondere Stressfaktoren oder Auslöser?
► Flexibilität und Anpassung: Finde deinen Weg
Was gestern gut funktioniert hat, muss nicht unbedingt morgen noch helfen. Vielleicht musst du deine Ernährung anpassen, ein neues Workout ausprobieren oder andere Entspannungstechniken testen. Die Kunst liegt darin, flexibel zu bleiben und deinen Weg immer wieder anzupassen.
â–ş UnterstĂĽtzung suchen
Manchmal hilft es, sich Unterstützung zu holen – sei es durch eine gute Freundin, einen Therapeuten oder eine Selbsthilfegruppe. Gemeinsam fühlt sich der Weg leichter an, und du bekommst wertvolle Tipps und Motivation, um weiterzumachen.
â–ş Erfolge feiern, egal wie klein
Vergiss nicht, auch kleine Erfolge zu feiern! Jede positive Veränderung zählt – sei es ein regelmässigerer Zyklus, weniger Heisshunger oder mehr Energie im Alltag. Schreib dir diese Erfolge auf und schau regelmässig darauf zurück. Das motiviert und zeigt dir, wie weit du schon gekommen bist.
â–ş Langfristige Perspektive behalten
Denke daran: PCOS ist ein Marathon, kein Sprint. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern darum, einen gesunden, nachhaltigen Lebensstil zu finden, der dich langfristig unterstützt. Kleine Schritte führen zu grossen Veränderungen.
Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um Rückschläge zu meistern und langfristig auf dem richtigen Kurs zu bleiben. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, welche häufigen Fragen rund um das Thema PCOS noch offen sind und wie du diese für dich beantworten kannst.
Fazit: Zurück zu deiner inneren Balance – PCOS natürlich behandeln
PCOS kann eine echte Herausforderung sein, doch du hast die Möglichkeit, dein PCO-Syndrom natürlich behandeln zu lassen. Mit der richtigen Ernährung, Bewegung und Kräuterergänzungen kannst du viel für dein Wohlbefinden tun und die Kontrolle zurückgewinnen.
Jeder Weg ist einzigartig, und manchmal braucht es individuelle Anpassungen, um die richtige Balance zu finden. Wenn du unsicher bist, welche Massnahmen für dich am besten geeignet sind, lass uns das gemeinsam herausfinden. Vereinbare ein persönliches Beratungsgespräch, und wir entwickeln einen Plan, der genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Häufige Fragen
Welches Vitamin fehlt bei PCO?
Bei PCOS haben viele Frauen einen Mangel an Vitamin D. Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt und der Insulinempfindlichkeit. Ein Mangel kann Symptome wie unregelmässige Zyklen oder Gewichtszunahme verstärken. Es kann sinnvoll sein, den Vitamin-D-Spiegel testen zu lassen und bei Bedarf gezielt zu supplementieren.
Kann sich PCO zurĂĽckbilden?
PCOS selbst kann nicht vollständig verschwinden, aber die Symptome lassen sich durch Lebensstiländerungen, Ernährung und Bewegung deutlich verbessern. Viele Frauen berichten von einer Linderung der Beschwerden, wenn sie aktiv an ihrem Lebensstil arbeiten. Eine regelmässige ärztliche Begleitung ist dabei wichtig.
Was verschlimmert PCOS?
Verschiedene Faktoren können PCOS-Symptome verschlimmern, darunter Stress, unausgewogene Ernährung mit viel Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln sowie Bewegungsmangel. Auch ein hoher Konsum von Alkohol und Nikotin kann den Hormonhaushalt negativ beeinflussen. Eine gesunde Lebensweise ist daher essenziell.
Was soll man bei PCOS nicht essen?
Vermeide Lebensmittel mit hohem glykämischen Index wie Weissbrot, Süssigkeiten und stark verarbeitete Produkte. Diese verursachen Blutzuckerspitzen und können die Insulinresistenz verstärken. Setze stattdessen auf ballaststoffreiche Lebensmittel, gesunde Fette und mageres Eiweiss, um die Symptome zu lindern.
Agnes Schader
Heilpraktikerin & Psychoimmunologin aus Lachen (Schwyz)
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